Buchvorstellung: Cornelius Castoriadis – Kapitalismus als imaginäre Institution

Castoriadis begreift und analysiert den Kapitalismus als widersprüchliches Beherrschungs- und Rationalisierungsprojekt und als Kern moderner gesellschaftlicher Heteronomie. Als Kern der Emanzipationsbewegungen hingegen betrachtet er das kollektive und individuelle Autonomiestreben. Ausgehend von diesen Gedanken entwickelt er Schlüsselthemen und Denkfiguren für eine originelle Art der Gesellschaftsanalyse und Zeitdiagnose:
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– Kapitalismus als imaginäre Institution
-Einschluss-/Ausschluss-Paradox
-Autonomieentwurf
-Anstieg der Bedeutungslosigkeit
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Die Herausgeber Michael Halfbrodt und Harald Wolf führen in das Werk von Castoriadis sowie den neuen Band ein (Kapitalismus als imaginäre Institution. Ausgewählte Schriften Bd.6) und berichten über ihre Arbeit an den Ausgewählten Schriften von Castoriadis, die seit 2006 im Verlag Edition AV erscheinen. Moderiert wird der Abend von Andrea Gabler.
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Am Samstag (29.3.) findet im Mehringhof unter dem Titel „Kapitalismus und Befreiung – nach Castoriadis“ ein internationaler Workshop statt.
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Programm: http://www.autonomieentwurf.de/fileadmin/Dokumente/VSFA_Einladung_2014.pdf
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Organisiert werden der Workshop und die Buchvorstellung vom Verein zum Studium und zur Förderung der Autonomie e.V. (VSFA)
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Buchladen Schwarze Risse
28.03.2014 19:00 Uhr
Gneisenaustr. 2a/ Mehringhof
U Mehringdamm
Eintritt frei!