Postkoloniale Theorie Castro Varela
Das Standardlehrbuch zu Postkolonialer Theorie in neuer Auflage. Kompakter Überblick über die Theorien von Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha
Diese Einführung erschließt das weite Feld postkolonialer Theoriebildung über eine kritische Debatte der Schriften der drei prominentesten postkolonialen Stimmen – Edward Said, Gayatri Spivak und Homi Bhabha.
Die aktualisierte dritte Auflage unterzieht insbesondere die neuen Schriften Spivaks und Bhabhas einer kritischen Würdigung und erlaubt einen aktuellen Überblick über diese bedeutenden Theoriewerke.
Die dritte Auflage setzt sich zugleich mit den gegenwärtigen Diskussionen um Globalisierung, Religion, Menschenrechte und Dekolonisierung auseinander und gibt einen Überblick über die aktuellen Debatten in den Postcolonial Studies.
Das Standard-Lehrbuch zum Thema Postkoloniale Theorie gibt einen Überblick über die wichtigsten Theorien und Debatten in den Postcolonial Studies und bereitet diese systematisch für das Studium der Kulturwissenschaften auf.
Kulturelle Aneignung - Distelhorst
Keine Frage – in Kunst und Kultur und der Entwicklung der Menschheit überhaupt hat es immer Übernahmen und Aneignungen von Techniken, Fertigkeiten, Motiven usw. gegeben. Man lernt ja voneinander. Doch darum geht es hier nicht. Kultureller Austausch ist etwas anderes als kulturelle Aneignung.
Lars Distelhorst schreibt aus der selbstreflektierten Perspektive eines Weißen über einen aktuell so populären wie unzureichend theoretisierten Begriff, der ein bemerkenswertes Affektpotenzial hat: Ob es um Faschingskostüme oder um Dreadlocks geht, um Soulmusik oder Yoga – die Diskussion kocht sehr schnell hoch.
Distelhorst veranschaulicht zunächst anhand der Reaktionen auf die Empfehlung einer Hamburger Kita im Jahr 2019, die Kinder zum Fasching nicht als »Indianer« zu verkleiden, und eines kurzen Abrisses der deutschen Kolonialgeschichte den Zusammenhang zwischen Mikro- und Makroebene von kultureller Aneignung. Er setzt sich mit verschiedenen Definitionen des Begriffs auseinander, vor allem mit dem oft unterstellten Zusammenhang mit essenzialistischen Kulturkonzeptionen, und analysiert drei Dimensionen der Aneignung: kolonialen Kulturraub, ungefragte Repräsentation anderer Kulturen und Konsum von Kultur als Ware.
Schließlich verknüpft Distelhorst kulturelle Aneignung mit einer kapitalismus- und rassismuskritischen Perspektive, um das Konzept für die Kritik von Dominanzverhältnissen fruchtbar zu machen, und lotet aus, was Antirassismus für weiße Menschen bedeuten kann.
Das Lohnpatriarchat - Silvia Federici
Eine Zeit der Krisen und der weltweiten Ausdehnung kapitalistischer Verhältnisse verlangt geradezu danach, das Marx’sche Werk aus einer feministischen Perspektive neu zu denken. Silvia Federici, die bedeutendste marxistische Feministin der Gegenwart, geht der Frage nach, warum Marx und die marxistische Tradition in ihrer Kritik der Ausbeutung menschlicher Arbeit im Kapitalismus so unnachgiebig sein konnten, während sie gegenüber der Arbeit und den Kämpfen von Frauen in der Reproduktion blind waren. Und warum war Marx nicht in der Lage, die tiefgreifenden Veränderungen, die proletarische Familien erfuhren und ein neues – kapitalistisches – patriarchales Regime schufen, zu begreifen?
In ihren Essays, die hier zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht werden, liefert sie eine umfangreiche Neubestimmung von Arbeit, Klasse und den Geschlechterverhältnissen.
Die Bedeutung der reproduktiven Arbeit in den Blick zu nehmen dient aber nicht nur der Kritik der marxistischen Tradition, sondern drückt auch ihr stürmisches Verlangen nach einem neuen, einem anderen Kommunismus aus.
Pflegeprotokolle - Frederic Valin
Wie geht es der Pflege, wie den Care-Berufen? Wie ging es den Menschen vor der Pandemie, wie währenddessen? Wie kamen sie in ihren Beruf und was haben sie dort erlebt? In Protokollen fängt Frédéric Valin die unterschiedlichen Lebens läufe, Motive und Erfahrungen jener Menschen ein, die sich kümmern: Altenpfleger*innen, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen, Hospizmitarbeiter*innen, Geflüchtetenhelfer*innen.
Dabei entsteht ein aufschlussreiches, sehr persönliches und berührendes Bild jener Berufe; von den Aufgaben, Herausforderungen und Belastungen. Geschichten aus jenen Bereichen, vor denen die Gesellschaft allzu oft die Augen verschließt.
Objekt der Rendite - Holm
Wohnen ist alles andere als eine Privatangelegenheit. Als Ausdruck sozialer Verhältnisse und Gegenstand politischer Auseinandersetungen hat das Wohnen einen zutiefst gesellschaftlichen Charakter. Im Spannungsfeld von Markt, Staat und Alltagspraxen spiegeln sich in den Wohnverhältnissen die grundlegenden Konflikte unserer Gesellschaft. Friedrich Engels hat sich in seinem 1872 veröffentlichtem Text »Zur Wohnungsfrage« mit den wohnungspolitischen Debatten seiner Zeit beschäftigt und die regelmäßigen Wohnungskrisen aus der Perspektive der Politischen Ökonomie analysiert. Viele Überlegungen sind bis heute aktuell und helfen, scheinbar spezifische Konstellationen der Stadtentwicklung als grundlegende Strukturprinzipien zu erkennen. Die Wohnungsfrage im 21. Jahrhundert zu stellen bedeutet aber, über Engels hinauszudenken. Feministische Ansätze zur Reproduktion von Geschlechterrollen in den Wohnverhältnissen, ökologische Herausforderungen der fortwährenden Urbanisierung und regulationstheoretische Überlegungen zur Reichweite von staatlichen Eingriffen in das Wohnungswesen prägen die wohnungspolitischen Diskussionen der letzten Dekaden und haben die klassische Wohnungsfrage um neue Facetten erweitert.
Momente der Entscheidung - Franc Sever
Die Besatzung Sloweniens traf Franta und seine Altersgenossen zu einem Zeitpunkt, wo sie vor Lebenslust und Kraftgefühl zerplatzen wollten. In diesem jugendlichen Eifer entschloss sich Franta 1941 am Kampf der Partisanen aktiv teilzunehmen. Es war der tiefste Winter seit langem mit permanent 25ºC unter Null, als sich Franta mit einem Freund in die Berge begab, um in den Wäldern und unter freiem Himmel für die Freiheit zu kämpfen. Er blieb standhaft, als sein Vater ihn aufsuchte, um ihn nach Hause zu holen, und er blieb standhaft, als all seine Familienmitglieder ins Konzentrationslager deportiert wurden. Zahlreiche Kämpfe mit mehreren lebensbedrohlichen Situationen machten ihn zu einem der erfahrensten Kämpfer der Osvobodilna Fronta (OF), der slowenischen Partisanenorganisation.
Am Ende des Krieges wartete auf Franta eine der größten Herausforderungen seines Lebens: Als höchstrangiger Kommandant sollte er den Durchbruch von Ustaša-Truppen nach Österreich verhindern. Die Gegner waren zahlreich, verzweifelt und stark. Sie waren nur ein Teil eines ganzen militärischen Zuges, der der Heeresgruppe E unter der Führung von General Löhr in den Norden folgte. Letztendlich verhinderte die jugoslawische Befreiungsarmee allen den Weg nach Österreich und Franta konnte die Faschisten durch Verhandlungen am 15. Mai 1945 in Bleiburg/Pliberk (Kärnten) von der Kapitulation überzeugen.
The Dawn of everything - Graeber
A dramatically new understanding of human history, challenging our most fundamental assumptions about social evolution-from the development of agriculture and cities to the origins of the state, democracy, and inequality-and revealing new possibilities for human emancipation.
Dinge, an die wir nicht glauben - Washington
Als Mikes schroffe Mutter Mitsuko aus Japan zu Besuch kommt, reist Mike überstürzt ab, um seinen todkranken Vater zu pflegen, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Ben bleibt zurück mit einer fremden Frau, die auf Distanz geht und erst mal wortlos die ganze Küche umräumt. Aber mit der Zeit merken Ben und Mitsuko, dass sie Mike durch den jeweils anderen neu kennenlernen. Seine Abwesenheit wird zum verbindenden Glied. Doch dann kehrt Mike zurück, und das fragile Gebilde gerät ins Wanken.
Wider die Grausamkeit - Segato
Strategien der Grausamkeit sind dort am Werk, wo das Unvorhersehbare des Lebens gezwungen ist, sich Aspekten von Messbarkeit und Konsumierbarkeit, also den Nützlichkeitserwägungen des Kapitalismus, zu unterwerfen. Paradigmatisch hierfür stehen das Patriachat, die Gewalt gegen Frauen und die Ausbeutung ihrer Körper. Dieser Grausamkeit gilt es, etwas entgegen zusetzen: eine Strategie des subversiven Ungehorsams und einer widerständigen Unkonventionalität, für die Ambivalenzen zentral sind. Im Denken der Dekolonialität, das sich mit der auch von Marxist*innen unterstellten Prämisseeines vorgefertigten Bildes der idealen Gesellschaft auseinandersetzt, besteht die wahre Utopie der Geschichte in ihrer Unvorhersehbarkeit.
Für Rita Segato spielt ihre anthropologische Feldforschung zu den Femiziden in Mexiko eine ebenso bedeutende Rolle wie eine spezifische theoretische Rahmung: Die Analyse der lateinamerikanischen Realität zeigt, wie der eurozentrische Blick, der auch die Wissenskonfigurationen Lateinamerikas prägt, die Sicht auf das Entscheidende eher verstellt denn erhellt.
Mit diesem Band wird erstmals eine deutsche Übersetzung einer der wichtigsten intellektuellen Stimmen Lateinamerikas vorgelegt.
Dekolonialistische Theorie aus Lateinamerika - Kastner
Seit einigen Jahren ist ein regelrechter Boom dekolonialistischer Ansätze zu verzeichnen: In den theoretischen Debatten der Kultur- und Sozialwissenschaften werden die alten Fragen sozialer Ungleichheit und kultureller Differenz vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte und ihrer Effekte neu verhandelt.
In den politischen Aktivismen ist der Ruf »decolonize!« nicht mehr zu überhören. Aber was ist dekolonialistische Theorie? Was sind ihre zentralen Begrifflichkeiten und Problemstellungen? Worin unterscheidet sich dekolonialistische von postkolonialistischer Theorie? Die Struktur der globalen Machtverhältnisse ist bis heute vom Kolonialismus geprägt. Der peruanische Soziologe Aníbal Quijano nennt diese Prägung die »Kolonialität der Macht«. Sie schafft und reproduziert sozial wirksame Klassifizierungen und prädisponiert gesellschaftliche Konflikte.
Um die Kolonialität offenzulegen und gegen sie anzugehen, bedarf es eines »epistemtischen Ungehorsams« (Walter Mignolo). Dekolonisierung kann in Formen des uneindeutigen »Grenzdenkens« (Gloria Anzaldúa) münden, andererseits kann aber auch der Kampf um »die Bejahung des Anderen als Anderen« (Enrique Dussel) eine Schlussfolgerung dekolonialistischer Anliegen sein. Das Buch zeichnet die wichtigsten Debatten nach und diskutiert die von ihr ausgehende wie die an ihr geübte Kritik.
Shuggie Bain - Stuart
Für seinen Roman „Shuggie Bain“ wurde Douglas Stuart mit dem Booker Preis 2020 ausgezeichnet. „Das beste Debüt, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.“ (Karl Ove Knausgård) „Dieses Buch werdet ihr nicht mehr vergessen.“ (Stefanie de Velasco)
Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er-Jahre, mit einem Vater, der virile Potenz über alles stellt. Shuggies Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Haltung mit makellosem Make-up, strahlend weißen Kunstzähnen und glamouröser Kleidung zeigt - und doch Trost immer mehr im Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe und unerschütterlicher Liebe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss. Ein großer Roman über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe, tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit.
Racial Profiling - Baile
Der Band versammelt wissenschaftliche, künstlerische und aktivistische Beiträge zu den gesellschaftlichen Hintergründen und Wirkungsweisen von Racial Profiling und den Möglichkeiten eines intersektionalen antirassistischen Widerstands. Dabei liegt der Fokus auf der Schweiz, ergänzt durch Perspektiven von Autor*innen, die mit dem deutschen Kontext vertraut sind.
Grenzerfahrungen - Daughters and sons of Gastarbeiters
Die Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Herkunft bieten in künstlerisch-performativer Form autobiografische Geschichten aus ihrer Familiengeschichte dar. Dabei werden die Erzählungen von Bildprojektionen aus dem Familienalbum, Bühnenbild, Film und Musik begleitet und eröffnen einen Diskurs über das Selbstverständnis und die Relevanz der Einwanderer in der deutschen Gesellschaft.
In einer Zeit, in der in öffentlichen Debatten ethnische und religiöse Hintergründe eine immer größere Rolle spielen, erscheint es umso wichtiger, den Blick auf die konkrete Lebenswirklichkeit von Menschen mit Migrationserfahrung zu richten, um gängige Überfremdungsrhetoriken ins Leere laufen zu lassen.
Schwarze Saat
Schwarze Saat ist global das umfangreichste Werk für einen nicht-weißen Anarchismus, voll mit Beiträgen von Lorenzo Kom’boa Ervin, Lucy Parsons, Michael Kimble, Sam Mbah, Hannibal Balagoon Shakur, Afrofuturist Abolitionists of the Americas, Ashanti Alston, Pedro Ribeiro, Zoé Samudzi und vielen mehr.
Inspiriert vom amerikanischen Black Anarchism Reader hofft die Übersetzerin, mit dem Werk Schwarzen und Indigenen Menschen einen fruchtbaren Beitrag darüber, wie wir auf dem Weg zu unserer globalen Befreiung vorankommen können, zu bieten, als auch dem Narrativ entgegenzuwirken der Anarchismus sei eine weiße, eurozentrische Bewegung.
Feminismus für alle - bell hooks
Locker und leicht verständlich, klar und präzise erklärt bell hooks in "Feminismus für alle", weshalb es die feministische Bewegung gibt, warum es sie braucht und vor allem, warum sich ihr alle anschließen können und sollten. Denn der Feminismus, für den bell hooks das Wort ergreift, zielt darauf ab, einen ganzheitlichen Wandel herbeizuführen. Um das Leben aller Menschen, unabhängig von Alter oder Geschlecht, nachhaltig zum Besseren zu verändern, müssen alle sexistischen Verhältnisse nachhaltig abgeschafft werden.
Solange sich Frauen, getrieben vom Schönheitswahn, zu Tode hungern, solange Kinder Gewalt ausgesetzt sind, egal welcher Art, weil ihre Eltern einen patriarchalen Erziehungsstil pflegen, solange nicht gleiche Arbeit mit gleichem Lohn bezahlt wird – so lange hat der Feminismus nicht ausgedient. Im Gegenteil: Es gilt, ihn immer wieder neu zu entfachen, zu befeuern und zum Lodern zu bringen!
Mit "Feminismus für alle" hat bell hooks genau die kompakte Einführung in den Feminismus geschrieben, die sie selbst gerne längst gelesen hätte: Ein Buch, das ein breites Spektrum an Diskussionen auffächert und zahlreiche Impulse liefert, die einer inklusiven, solidarischen feministischen Bewegung – just zur richtigen Zeit – den Rücken zu stärken vermag.
Wir haben nichts mehr zu verlieren...nur die Angst! - Benkel
die dichte Abbildung der Verhandlungen, Gespräche und Kämpfe zwischen Akteur*innen der Frauenbewegung und Politik. Mit Blick auf die aktuelle Pandemie und zurück in die Vergangenheit nähert sich die Autorin den Ursachen für geschlechtsspezifische Gewalt und Femizid an.
A kick in the belly - Dadzie
Enslaved West Indian women had few opportunities to record their stories for posterity. Yet from their dusty footprints and the umpteen small clues they left for us to unravel, there’s no question that they earned their place in history. Pick any Caribbean island and you’ll find race, skin colour and rank interacting with gender in a unique and often volatile way. In A Kick in the Belly, Stella Dadzie follows the evidence, and finds women played a distinctly female role in the development of a culture of slave resistance—a role that was not just central, but downright dynamic.
From the coffle-line to the Great House, enslaved women found ways of fighting back that beggar belief. Whether responding to the horrendous conditions of plantation life, the sadistic vagaries of their captors or the “peculiar burdens of their sex,” their collective sanity relied on a highly subversive adaptation of the values and cultures they smuggled with them naked from different parts of Africa. By sustaining or adapting remembered cultural practices, they ensured that the lives of chattel slaves retained both meaning and purpose. A Kick in the Belly makes clear that their subtle acts of insubordination and their conscious acts of rebellion came to undermine the very fabric and survival of West Indian slavery.
Wake - A hidden history of women led slave revolts - Hall
Wake tells the “riveting” (Angela Y. Davis) story of Dr. Rebecca Hall, a historian, granddaughter of slaves, and a woman haunted by the legacy of slavery. The accepted history of slave revolts has always told her that enslaved women took a back seat. But Rebecca decides to look deeper, and her journey takes her through old court records, slave ship captain’s logs, crumbling correspondence, and even the forensic evidence from the bones of enslaved women from the “negro burying ground” uncovered in Manhattan. She finds women warriors everywhere.
Using a “remarkable blend of passion and fact, action and reflection” (NPR), Rebecca constructs the likely pasts of Adono and Alele, women rebels who fought for freedom during the Middle Passage, as well as the stories of women who led slave revolts in Colonial New York. We also follow Rebecca’s own story as the legacy of slavery shapes her life, both during her time as a successful attorney and later as a historian seeking the past that haunts her.
Illustrated beautifully in black and white, Wake will take its place alongside classics of the graphic novel genre, like Marjane Satrapi’s Persepolis and Art Spiegelman’s Maus. This story of a personal and national legacy is a powerful reminder that while the past is gone, we still live in its wake.